Stellungnahme zum Spielbericht des VC Altenburg

Am vergangenen Sonntag spielten die BlueVolleys Juniors U21 im Rahmen des TVV Liga-Pokals in Altenburg. Dort gewann der VC Altenburg völlig verdient mit 3:1 gegen unsere Jungs, welche in Vorbereitung auf die Regionalmeisterschaften mit einem Mix aus Thüringenliga- und Verbandsligaspielern antraten. Bei der Berichterstattung schoss der VC Altenburg nun aber weit über das Ziel hinaus und deutet eine Unsportlichkeit unsererseits an, welche wir nicht einfach so im Raum stehen lassen können und wollen.

Aber von Anfang an: Der geplante Liga-Pokal Spieltag sollte ursprünglich mit den Teams der SV TU Ilmenau, den BlueVolleys Juniors U21 und dem VC Altenburg im Modus „Jeder gegen Jeden“ auf drei Gewinnsätze ausgetragen werden. Spielbeginn sollte 13:30 Uhr sein. Aufgrund der späten Zeit des Spielbeginns und der zu erwartenden langen Spieldauer, trat unser Verein zu Beginn der vergangenen Woche an Landesspielwart Thomas Fienhold heran und bat um eine entsprechende Modifikation des Spielplans. Zwei mögliche Vorschläge wurden unsererseits unsererseits unterbreitet:

Option A: Früherer Spielbeginn und weiterhin Modus „Jeder gegen Jeden“ auf drei Gewinnsätze.

Option B: Gleicher Spielbeginn aber Modus „Jeder gegen Jeden“ auf zwei Gewinnsätze.

Landesspielwart Thomas Fienhold entschied sich in einer E-Mail am Abend des 15.03. (Mittwoch) für Option B.

Am Spieltag selber wollten die Altenburger die entsprechende E-Mail nicht erhalten haben und beharrten auf die Austragung eines Spiels mit drei Gewinnsätzen. Vor dem ersten Spiel zwischen Altenburg und Ilmenau wurde dann ein Spiel auf drei Gewinnsätze vereinbart, jedoch beharrte Trainer Robert Werner bereits zu diesem Zeitpunkt auf die Maßgabe, dass die Juniors die anderen beiden Spiele lediglich auf zwei Gewinnsätze bestreiten würden. Alle Spieler der Juniors hatten schließlich bereits am Vortag zwei volle Spiele in der Thüringenliga bzw. Verbandsliga bestritten und mussten am nächsten Tag wieder zur Schule.

Vor dem zweiten Spiel des Tages bzw. dem Duell der Juniors mit Altenburg, wollten die Altenburger dann dennoch wieder auf drei Gewinnsätze spielen. In der folgenden Diskussion kam der Vorschlag auf, dass das Spiel der Juniors gegen Altenburg auf drei Gewinnsätze gespielt werden könne, das darauffolgende Spiel zwischen den Juniors und Ilmenau jedoch mit einem Sieg für die Ilmenauer gewertet werden würde. Auf diese Art und Weise könnten sich die Altenburger noch einmal über die volle Distanz ihrem Publikum zeigen und die Juniors hätten die gewünschte kürzere Spielzeit. Dieser Vorschlag wurde von ALLEN Verantwortlichen vor Ort mitgetragen. Selbst TVV-Vizepräsident Björn Petersen nahm die Entscheidung der Teams zur Kenntnis. 

Trainer Robert Werner kommentiert die Entscheidung wie folgt: „Das war in diesem Moment die beste Lösung für alle Beteiligten. Wir wollten das Spiel als Vorbereitung für die Regionalmeisterschaften nutzen, die Altenburger hatten ein tolles Publikum und wollten noch einmal über die volle Distanz spielen. Das konnten wir natürlich verstehen und sind deshalb auf den Vorschlag eingegangen. Gegen einen Vergleich über zwei Gewinnsätze gegen beide Teams hätten wir aber natürlich auch nichts gehabt. Deshalb kann ich die getätigten Aussagen im Altenburger Spielbericht auch überhaupt nicht nachvollziehen.“

Diese schrieben nämlich am 22.03. (Mittwoch) auf ihrer Homepage:

„Obwohl nach den 2 gespielten Spielen für jede Mannschaft noch der TVV Ligapokal Titel offen stand, verweigerte der Thüringenligameister, die Blue Volleys Juniors U21, das sportliche Austragen der entscheidenen Sätze auf dem Platz gegen die Mannschaft aus Ilmenau. Hier bleibt die Antwort offen, warum sie das letzte abgeschenkt hatten. Konnte die mit vielen Ersatzleuten angereiste Mannschaft aus Gotha die Niederlage gegen den Verbandsligisten VC Altenburg nicht verarbeiten oder entschied man sich für den unsportlichen Weg eine weitere Blamage zu verhindern.“

„Die getätigten Aussagen entsprechen nicht der Wahrheit. Sie sind falsch und unsportlich gegenüber unserem Verein. Seltsam ist zudem, dass ein Spieler der Mannschaft den Spielbericht erstellt hat. In so einem Fall kann man nicht von Unkenntnis der Situation ausgehen. Die falschen Aussagen wurden vorsätzlich getroffen“, stellt Vereinsmanager Jörg Fischer fest. Fischer weiter: „Wir fordern die Altenburger ihrerseits zu einer Stellungnahme auf und verlangen eine Entschuldigung für das rufschädigende Verhalten unserem Verein gegenüber!“

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