Mit der Leichtigkeit des Seins…

…. gewinnt der Meister der Dritten Liga Ost auch sein 16. Spiel der laufenden Saison, diesmal gegen den Tabellenfünften aus Friedberg mit einem deutlichen 3:0(25:15, 25:17, 25:22). Damit konnten sie die Schlappe vom Hinspiel wettmachen und der Konkurrenz beweisen, dass sie sich nicht hängen lassen und auf dem Erreichten ausruhen.

Trainer Schulz konnte allen Spielern ausreichend Gelegenheit geben, sich vor dem begeisterten Publikum zuhause zu zeigen. Die nun fehlende nervliche Belastung beförderte auch viele interessante Ballwechsel, tolle Abwehrleistungen und beeindruckende Dominanz im Aufschlag und Angriff. Dabei konnte auch unser Nachwuchs-Talent Robert Werner unter Beweis stellen, dass er in Zukunft ein Leistungsträger sein könnte. Nun geht es am Samstag nach Zschopau zum letzten Auswärtsspiel der Saison und nach Ostern soll es einen rauschenden Abschluss im letzten Heimspiel gegen VC Dresden am 7. April(20 Uhr) geben. Dort hoffen alle im Verein auf einen würdigen Abschluss dieser so erfolgreichen Saison.

Gegen Friedberg siegten. Moise, Werner, Herrmann, Skup, Aßmann, Gossow, David, Henze, Fischer, Strzalkowski, Stückrad, Gorski.

PS.: Zeit für Kritik: Wir sind Meister, überglücklich, es geschafft zu haben! Aber es ist auch wichtig, mal öffentlich über seltsame Vorgänge in dieser 3.Liga zu berichten…

Da ist zunächst der Spielplan: Wie kann es sein, dass einige Teams bereits drei Spieltage vor Schluss ihre Saison beendet haben??? Wo ist da noch die Fairness? Jetzt können andere Teams diesen Umstand nutzen, sich entsprechend verhalten und auf bestimmte Konstellationen reagieren…Wie kann es passieren, dass ein Team wie Deggendorf insgesamt eine Saison spielen darf, die 7(sieben) Wochen kürzer ist als die anderer Teams? Wie ist es möglich, dass Marktredwitz in einer Halle seit Jahren spielen darf, die in vielen Punkten nicht den Regularien der Liga entspricht, obwohl sich eine viel größere Halle im Ort befindet? Wie kann es passieren, dass Schiedsrichter vom gastgebenden Trainer gedrückt, geherzt und geküsst werden und dann jede enge Entscheidung für die Gastgeber entschieden wird? Oder Mitglieder eines Vereins, der in direkter Konkurrenz steht, ein wichtiges Spiel gegen einen Mitbewerber pfeiffen?

Diese Kritik ist eine persönliche, aus der Erfahrung von vielen Jahren des direkten Erlebens heraus. Die Liga fordert viel von den Vereinen und das hilft bei der öffentlichen Wahrnehmung. Aber es sollte gerecht zugehen und alle sollten an einem Strang ziehen!

Herzlichst Euer Jörg Schulz, Trainer der Herren I

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