Blog: USA-Reise 2023

Auch in diesem Jahr ist unser Nachwuchs in den USA bei einem internationalen Turnier am Start. Insgesamt 19 Jungs und 5 Betreuer:innen besuchen vom 14.-25. Juni die Städte Chicago, Buffalo und New York. Die Eindrücke werden dabei von unseren Jungs in diesem Blog festgehalten.

Samstag, 23. Juni

Heute war der 24.06. und somit auch unser letzter ganzer Tag in New York City. Wir starteten gemeinsam 8:20 Uhr in der Lobby zu einer Besprechung. Danach brach ein Teil unseres Teams auf, um die Freiheitsstatue via einer Fähre näher betrachten zu können. Dafür nahmen sie den Seeweg nach Staten Island und wieder zurück auf sich.

Nach einer kurzen Erholungspause in unserem Hotel besuchten die Interessierten das American Museum of National History. Dort konnte man die Geschichte der Erde vom Urknall bis zur Neuzeit erforschen. Unter anderem wurden Dinosaurier wie der Titanosaurus und der Tyrannosaurus Rex, Kultur der Maya und die bekanntesten Meeresbewohner ausgestellt. Nach rund drei Stunden ausgiebiger Besichtigung ging es für fast alle zum Hotel. Trotzdem wir so viel Zeit in dem Museum verbrachten, blieben viele Ausstellungen von uns unberührt, da das American Museum of National History einfach gigantisch ist. Eine kleine Gruppe unserer Sportler hatte danach das unbändige Verlangen ihre Energie mit Monosacchariden aufzufüllen, sie besuchten einen für Amerika typischen Süßigkeitenladen.

Für alle, die noch nicht genug von New York hatten, gab es noch die finale Möglichkeit das Musical „Harry Potter And The Cursed Child“ zu besuchen. Die standing Ovation nach der dreieinhalbstündigen Vorführung verkündete das Ende einer unvergesslichen Reise. So können wir mit gutem Gewissen die morgige Rückreise antreten.

Freitag 23. Juni

Am Freitag, den 23.06.2023, hatten wir die Gelegenheit, einige der bedeutendsten und faszinierendsten Orte in New York City zu besuchen. Unser Tag begann mit einem Besuch des 9/11 Memorial, gefolgt von einer Erkundungstour durch Chinatown und Little Italy. Es war ein Tag voller Geschichte, Kultur und kulinarischer Erlebnisse.

Unser erster Halt war das 9/11 Memorial, das an der Stelle des ehemaligen World Trade Centers errichtet wurde. Als wir das Gelände betraten, überkam uns eine Atmosphäre der Ehrfurcht und des Respekts. Die beiden Gedenkbecken, die an die Standorte der ehemaligen Twin Towers erinnern, beeindruckten uns durch ihre schiere Größe und die stille Würde, die sie ausstrahlten. Die Namen derjenigen, die bei den tragischen Ereignissen vom 11. September 2001 ums Leben kamen, waren in den Rändern der Becken eingraviert, was die Bedeutung und das Ausmaß des Verlustes verdeutlichte. Wir verbrachten einige Zeit damit, die Gedenkstätte zu erkunden, und reflektierten über die Tragödie und die Tapferkeit der Menschen, die an diesem Tag betroffen waren.

Nach dem Besuch des 9/11 Memorial machten wir uns auf den Weg nach Chinatown, einem lebendigen und pulsierenden Viertel in Lower Manhattan. Sobald wir die charakteristischen Torbögen betraten, fanden wir uns in einer Welt der Farben, Gerüche und Klänge wieder. Die engen Straßen waren mit Geschäften gefüllt, die eine Fülle von chinesischen Waren und Delikatessen anboten. Wir stöberten in den Läden, bewunderten exotische Gewürze und Souvenirs und ließen uns von den köstlichen Gerüchen der chinesischen Küche verführen. Wir wagten uns auch in eine der zahlreichen Teestuben und genossen eine traditionelle Teeprobe, um einen Einblick in die faszinierende Teezeremonie zu erhalten.Am Abend spalteten sich dann die wege der Spieler wo sie sich nach dem Tag ausruhen konnten oder zum Musical von Aladin gingen.

Der Besuch des Musicals „Aladin“ war ein perfekter Abschluss für unseren Tag in New York. Nach der Vorstellung verließen wir das Theater mit einem Gefühl der Begeisterung und Dankbarkeit für die Möglichkeit, solch hochkarätige kulturelle Erlebnisse genießen zu dürfen.

Donnerstag, 22. Juni

Heute stand für die Sportler aus Thüringen eine Menge Sight Seeing an. Dabei konnten sie viele Eindrücke von der Stadt und der Kultur sammeln, die sie wahrscheinlich niemals wieder vergessen werden.

Jedoch startete der Tag erstmal damit, dass sich jeder in Kleingruppen um das eigene Frühstück kümmern musste. Dabei konnte natürlich den individuellen Wünsche perfekt nachgegangen werden.
Anschließend folgte gegen 11.00 Uhr die gemeinsame Fahrt mit der U-Bahn in die Innenstadt, wo schon das nächste kulturelle Highlight wartete. Fast das gesamte Team hatte sich nämlich dazu entschieden, das MoMA (Museum of Modern Arts) zu besuchen. Dort gab es dann für alle eindrucksvolle Erinnerungen, da es unter anderem Exponate von bekannten Künstlern, wie Picasso oder Van Gogh, gab. Es gab jedoch natürlich auch noch viele andere beeindruckende Werke, aus verschiedenen Zeitepochen, die unter anderem gesellschaftskritisch waren oder zum Nachdenken anregen sollten.

Danach folgte die Erkundung der Stadt in kleinen Gruppen. Dabei konnte ausgiebig geshoppt und die Kultur erkundet werden. Der Weg führte für viele von uns auch in das ,,Rockefeller-Center“ oder in den weltbekannten ,,Central Park“, wo sich ein paar von uns sogar einen Volleyball schnappten und ein bisschen im Sand spielten.

Die Gruppe von den Betreuern Andy und Ralf hingegen widmeten sich der Aufgabe die bekanntesten Läden in New York aufzusuchen. Angefangen bei dem Harry Potter Store bahnten sich die Vier den Weg durch die Menschenmassen. Nach einer kurzen Pause im Madison Square Park ging es direkt weiter in den, auf dem Weg liegenden, NBA Store, in dem man von einer Welle von Basketball Accessoires überrollt wurde. Der nächste Stopp war der Nintendo Store. Dort konnte man von Kuscheltieren, Spielen und Klamotten nicht genug bekommen. Zu guter letzt führte es die kleine Gruppe von vier Leuten noch zum Footlocker, wonach es für diese zurück zum Hotel ging.
Das Highlight des Tages folgte jedoch zum Schluss. Da ging es nämlich für fast die gesamte Mannschaft zur Aussichtsplattform ,,New York Egde“. Dort bot sich den Sportlern ein atemberaubender Blick über die Weltmetropole ,,Big Apple“ bei Nacht. Dieser Anblick wird uns wahrscheinlich allen eine ganze Weile im Gedächtnis bleiben.

Mittwoch, 21. Juni

Heute stand die Weiterreise nach New York City auf dem Plan. Daher musste die gesamte Mannschaft früh aufstehen, um die Zimmer zu säubern und aufzuräumen. 7:00 Uhr wanderte dann Robert Werner von Zimmer zu Zimmer, um zu kontrollieren ob diese auch ordnungsgemäß sauber sind. Danach stand Frühstück und eine Stärkung für die lange Fahrt von 9 Stunden auf der Tagesordnung. Nachdem das Gepäck dann auf die vier Leihwagen, die heute abgegeben werden mussten, aufgeteilt war, ging es auch schon los. Die Fahrt gestallt sich in langen Autobahnfahrten und zwei großen Pausen. Bei den Pausen wurde dann ein Kaffee genossen, um die Fahrt zu überstehen und die Spieler vertreteten sich die Beine.

Nachdem wir dann gute 8 Stunden gefahren sind, erschien schließlich die atemberaubende Skyline von New York City am Horizont und jeder machte sich ein Erinnerungsfoto von diesem erstem Eindruck der Stadt. Zu gleich geraten wir in den Abendverkehr von New York City. Alle fuhren kreuz und quer und man verlor sich kurz aus den Augen. Darauf folgte eine kurze Zusammenkunft an einer Tankstelle, um zu checken ob noch alle da sind und den weiteren Verlauf bis zum Hotel nocheinmal durch zu gehen. Alle stiegen ein und es ging zu dem Autoabgabe Platz, ab dem die Leihwagen zurückgegeben wurden. Sobald die Autos abgegeben waren musste die Mannschaft auf Öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen, was bei dem Verkehr in New York aber auch die bessere Variante als ein Auto ist. So stieg die gesamte Truppe in die S-Bahn und nach 14 Stationen stiegen sie in dem Stadtviertel Queens aus.

Ab da konnten alle die unfassbaren Wolkenkratzer von New York City von unten bewundern und realisierten wie groß die eigentlich sind. Danach ging es mit großem gestaune weiter durch das Stadtviertel zum Hotel. Auf dem Weg dahin wurden natürlich immer weitere Fotos geknipst. Angekommen am Hotel checkten wir ein und die Zimmer wurden zugeteilt. Auf den Zimmern angekommen tauschten sich alle über die Erlebnisse des heutigen Tages aus und erzählten sich gegenseitig wie erstaunt sie über die Stadt sind.

Dienstag, 20. Juni

Heute begann unser Tag entspannt und genussvoll mit einem leckeren Frühstück in unserem Hotel in Buffalo. Danach folgte eine Besprechung mit unserem gut aussehenden Trainier Robert Werner. Nachdem wir uns gestärkt hatten, machten wir uns voller Vorfreude auf den Weg, um die beeindruckende Schönheit der Niagarafälle hautnah zu erleben.

Als wir die Berühmtheit erreichten, waren wir sofort von der gewaltigen Kraft und dem riesigen Anblick des tobenden Wassers fasziniert. Wir genossen die imposante Aussicht von verschiedenen Aussichtspunkten und bewunderten die beeindruckende Naturgewalt.

Nachdem wir ausgiebig die Wasserfälle bewundert hatten, entschieden wir uns, eine nahegelegene Mall zu besuchen, um etwas Freizeit zu genießen. Dort hatten wir die Möglichkeit, durch verschiedene Geschäfte zu bummeln, Souvenirs zu kaufen oder einfach nur zu entspannen, eine Pause einzulegen oder etwas zu essen.

Nach unserer Zeit in der Mall trennten sich unsere Gruppen. Einige von uns entschieden sich dafür, zum Hotel zurückzukehren und das Fitnessstudio oder das Schwimmbad in Anspruch zu nehmen.
Diejenigen, die noch mehr von den Niagarafällen erleben wollten, blieben vor Ort, um weitere Attraktionen zu erkunden.

Wir besuchten aufregende Attraktionen wie die „Maid of the Mist“, bei der man mit einem Boot bis ganz nah an die Fälle heranfahren konnte oder die „Caves of wind“, wo man am Fuße der Wasserfälle lang laufen konnte.Es war ein unvergessliches Erlebnis, von dem Wasser nass zu werden und das tosende Wasser aus nächster Nähe zu spüren.

Die Dagebliebenen hatten das Glück, ein beeindruckendes Feuerwerk und die spektakuläre Beleuchtung der Niagarafälle bei Nacht zu erleben. Die bunten Lichter und die imposanten Wassermassen sorgten für eine magische Atmosphäre und hinterließen einen bleibenden Eindruck.

Mit diesem spektakulären Anblick endete unser ereignisreicher Tag an den Niagarafällen. Wir kehrten mit unzähligen Eindrücken und Erinnerungen in unser Hotel zurück, um uns auf die kommenden Abenteuer vorzubereiten.

Montag, 19. Juni

Trotz der zwei letzten sehr anstrengenden Tage war heute nicht ausschlafen angesagt. Für uns hieß es heute um 6 Uhr Koffer einladen und anschließend frühstücken. Danach fuhren wir ungeplant eine halbe Stunde später, 7:30 Uhr, los und machten uns auf den Weg nach Buffalo. Nach ein paar Stunden lagen wir dann die erste Pause ein und konnten im 7/11 einkaufen. Dort konnten sich die Spieler als auch die Betreuer Getränke und Essen für die restliche Autofahrt kaufen.

Nach weiteren 2 Stunden auf dem Highway erreichten wir unsere nächste Raststelle und einen neuen Bundesstaat, Ohio. Dort hatten wir dann die Zeit uns etwas zum Mittag zu kaufen, wo sich die meisten für „Burger King“ entschieden haben. Nach dem jeder fertig war, hieß es zurück auf die Straße und wir widmeten uns einer langen Fahrt durch Ohio und Pennsylvania wo wir unseren letzten Stopp vor der Ankunft einlegten. Dort konnte jeder, der musste, nochmal auf Toilette gehen, damit wir uns auf den letzten Weg machen konnten. Nach weiteren 2 Stunden sahen wir dann zum ersten Mal Buffalo und den Staat New York. Von dort war der Schlusssprint angesagt, um zum Hotel zu kommen.

Als wir dann endlich nach langen 13 Stunden vor dem Hotel standen, waren alle erleichtert und froh nicht mehr zu sitzen. Nach dem schnellen einchecken ging jeder auf die Zimmer, wo zu aller erst leichte Verwirrung herrschte, da die Spieler und die Trainer die Zimmer verwechselten. Dieses Problem konnte jedoch relativ schnell beseitigt werden. Nach dem dann anschließend jeder auf seinen 6er-Zimmer war, kauften die Trainer Lebensmittel für uns um zu kochen. Anschließend kochte jedes Zimmer auf seine eigene Art und Weise Nudeln Bolognese und ließ so den doch sehr anstrengenden Tag ausklingen.

Sonntag, 18. Juni

Der letzte Tag in Chicago begann für uns sehr früh, denn schon um 6:00 Uhr morgens klingelte so ziemlich jeder Wecker der jungen SCHMETTERlinge. Trotz dass es in Deutschland schon Mittagszeit war, gab es bei uns immer noch Frühstück. Zunächst hatten wir dafür aber recht wenig Zeit, denn es standen noch Anreise und Wasserkauf auf dem Programm. Glücklicherweise konnten wir auf der Fahrt zur Halle die Sandwiches, welche am Vortag von unseren fürsorglichen Betreuen zubereitet wurden, essen. Durch die zeitige Hinfahrt vermieden wir gekonnt den lästigen Berufsverkehr.

Inzwischen bestritt die U17 bereits ihr erstes Spiel, nebenbei erwärmten sich die älteren unter Leitung des anmutigen Cheftrainers Robert Werner. Während die jüngere Mannschaft von Andy Lorenz hart kämpfte und sich dabei zwei siegreiche Spiele erarbeitete, hatte die U18 trotz gutem Einsatzes weniger Durchbruch und erlitt zwei bittere Niederlagen. Mit den durchwachsenen Ergebnissen ging es für alle nun weiter zum Navy Pier. Dort angekommen, durften wir glücklicherweise Chicago auf eigene Faust erkunden. Einige konnten jedoch nicht genug vom Pritschen und Baggern bekommen und forderten kurzerhand einheimische Hobbysportler zum beachen heraus.

Derweil klapperte der Rest der Bande sämtliche Cafés und Läden zu Fuß ab. Mit vollen Taschen und Mägen ging es zurück ins Hotel, wo die Betten bereits sehnsüchtig erwartet wurden. Dabei gab es nur ein Problem: Das Abendessen musste heute von den Spielern selbst organisiert werden. Alle waren sich einig… Es sollte Wraps geben. Bei festem Budget wurden nun alle möglichen Zutaten in den Einkaufswagen zusammengetragen um die hungrigen Mäuler zu stopfen. Nachdem inzwischen endlich alle satt waren, stand nur noch eine Aufgabe zwischen den mittlerweile ziemlich müden Sportlern und dem ersehntem Schlaf. Denn es mussten noch Koffer gepackt werden, da am morgigen Tag ein langer Road-trip nach Buffalo bevorsteht.

Samstag, 17.Juni

Wir sind nun schon drei Tage auf großer Reise durch die USA, in denen wir schon viele tolle Momente erleben durften. Doch heute stand das erste sportliche Highlight auf der Agenda.

Der „Windy City Round Up Cup“ bietet uns dieses Wochenende die Möglichkeit unserem liebstem Hobby nachzugehen. Der mit Spannung erwartete Tag begann in aller Früh, in der die Mannschaft der älteren mitgereisten Jungs, rund um Trainer Robert Werner, sich bereits halb sechs den zeitintensiven Weg zur riesigen Turnhalle bahnten. Rund eine Stunde später kamen die restlichen Jungs samt Trainer Andy Lorenz und Betreuerin Gabi Fischer hinterher, um Roberts Jungs gebührend zu unterstützen.

Nach der Fahrt zur Halle und einer kurzen Erwärmung starteten wir um acht Uhr in das erste Spiel. In diesem hatten wir leider kleine Startschwierigkeiten. Allerdings kämpfte sich das Team mit guten Aktionen zurück ins Spiel und gewann es mit 2:0 Sätzen.

Nach diesem starken Auftakt gab es jedoch keine Pause und so mussten wir direkt gegen das nächste Team an den Start gehen. Dieses hatte sich trotz guter Leistung von uns Gothaern, den ersten Satz gesichert. Im zweiten Satz kam es dann zur Verletzung unseres Kapitänes und der daraus Folgenden Notauswechslung. Trotz dieses Vorfalls haben wir uns souverän zurückgekämpft und dem Genger den zweiten Satz abnehmen können.

Im dritten und vierten Spiel konnte das Team weiterhin gut mit dem Level der auch meist größentechnisch überlegenen Amerikaner mithalten. Allerdings haben diese konstanter gespielt und uns somit, wenn auch knapp, in den letzten 4 Sätzen geschlagen.

Nachdem die Mannschaft der U18 ihre Spiele für diesen Tag bestritten hatte, lag es nun an der U17 zu zeigen was sie können.

Punkt 14:30 Uhr wurde schließlich auch das erste Spiel der jüngeren angepfiffen.
Gegen das Team: „Sky High Adidas“ wirkte das Team eingespielt, und wurde durch die Unterstützung der älteren U18 getragen. Jedoch konnten sie das Spiel, aufgrund vieler Eigenfehler,nicht für sich entscheiden und verloren mit 2:1. Die Niederlage durfte die Jungs jedoch nicht allzu lang beschäftigen, da der U17 direkt die nächste schwere Aufgabe bevorstand. Im nächsten Spiel gegen ein superstarkes „Motion Volleyball“ Team war der Respekt jedoch zu groß und die Jungs verloren 2:0.
Im dritten und letztem Spiel des Tages konnten die Jungs jedoch einen versöhnlichen Tagesabschluss für sich erringen. Im Spiel gegen den Gastgeber „Windy City“ gewann das Team mit 2:0.

Beide Gothaer Teams hatten heute mit zahlreichen Eigenfehlern zu kämpfen, die es gilt morgen, am letztem Turniertag abzustellen, um am Ende eine gute Platzierung mit nachhause zu nehmen.

Freitag, 16. Juni

Ausschlafen stand heute auf dem Programm, da wir uns erst um 10:30 Uhr zu unserem ersten Tagespunkt aufmachten, konnten wir bis 9:30 Uhr ganz entspannt frühstücken. Um 10:40 Uhr fuhren wir mit leichter Verspätung zum Woodfield-Einkaufszentrum, um dort etwas Freizeit zu haben und ein amerikanisches Einkaufszentrum zu erkunden. Einige Spieler wurden in Schuh- oder Kleidungsgeschäften fündig. Bevor wir wieder losfuhren, um unseren zweiten Tagespunkt abzuhaken, gingen wir in kleinen Gruppen eigenständig Mittagessen. Pünktlich trafen alle Spieler um 13:45 Uhr wieder auf dem Parkplatz ein, um zum letzten Training vor unserem großen Turnier zu fahren.

In der Halle kamen wir gegen 15:15 Uhr an. Nach kurzer Erwärmung ging es dann auch direkt an den Ball, damit wir uns schon auf die Halle einstellen können. Auf dem Trainingsplan stand viel Ballarbeit und gemeinsames Spielen, damit sich das Team nicht nur, wie bereits gesagt, auf die Halle einstellen, sondern auch auf das Team abstimmen kann.

Gegen Ende des Trainings, gegen 17:45 Uhr, wurde noch ein Mannschaftsfoto geschossen und alle packten zusammen, um die Halle zu verlassen. Zum Abendessen stand heute etwas Gesundes auf dem Plan, daher fuhren wir zusammen als Mannschaft zu dem Laden „Amazon Fresh“ und jeder kaufte sich etwas Gesundes zum Essen, schließlich haben wir mittlerweile genug Fast Food gegessen. Danach führte Robert Werner zum Abschluss dieses nicht nur spannenden, sondern auch anstrengenden Tages eine Teambesprechung durch, sodass alle wissen, worauf sie morgen bei dem großen Turnier achten müssen, insbesondere auf die Volleyballregeln der USA. Insgesamt war es ein gelungener Tag, der mit dem Besuch im Woodfield-Einkaufszentrum begann, gefolgt von der Erkundung der Messehalle und einem Vorbereitungstraining, mit anschließendem gesundem Abendessen.

Ein spannender und anstrengender Tag mit einem ersten Highlight, dem ersten Training in den USA, geht zu Ende.

Donnerstag, 15. Juni

Heute begann der Tag mit einer energiegeladenen Frühsporteinheit, zusammen mit unserem motivierten Trainer und Betreuer Robert Werner. Wir trafen uns pünktlich um 10:30 Uhr vor dem Hotel, um gemeinsam unsere Körper zu aktivieren und uns für den bevorstehenden Tag zu stärken. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen genossen wir ein abwechslungsreiches Fitnessprogramm, das uns richtig in Schwung brachte. Zum Frühsport gehörte auch eine kleine Yogaeinheit.

Die ruhige Atmosphäre und das sanfte Dehnen halfen uns dabei, die Anspannung von der anstrengenden Anreise abzubauen und uns auf den nächsten Teil des Tages vorzubereiten.

Anschließend machten wir uns als Team auf den Weg, um die beeindruckende Skyline am Wasser in Chicago zu besichtigen. Wir staunten über die imposanten Wolkenkratzer, die sich vor uns erhoben, und genossen den atemberaubenden Blick auf den Michigansee.

Nach dieser gemeinsamen Erkundungstour hatten wir ein paar Stunden zur freien Verfügung, um uns um unsere persönlichen Bedürfnisse zu kümmern. Jeder von uns nutzte diese Zeit auf individuelle Weise. Einige von uns erkundeten weiter die Straßen zwischen den Hochhäusern, während andere die vielfältigen Essensangebote in Anspruch nahmen.

Am Abend gingen wir als Team noch bei „Taco Bell“ essen und rundeten so den perfekten Tag ab.

Insgesamt war es ein gelungener Tag, der mit einer energetischen Frühsporteinheit begann, gefolgt von der Erkundung der Skyline am Wasser in Chicago und individueller Zeit in der Stadt. Ein Tag voller Aktivitäten, Abwechslung und gemeinsamer Erlebnisse, der uns gut auf die kommenden Aufgaben vorbereitet hat.

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