Im Finale um den Regionalpokal Ost siegten die Gothaer 2.Bundesliga-Volleyballer am Sonntag beim Ligakonkurrenten L.E.Volleys in Leipzig mit 3:1 (22;21;-18;21).
Obwohl der Fokus bei den Gothaern vor allem auf die 2.Bundesliga gerichtet ist, boten die Blue Volleys auch im Pokalspiel in Leipzig eine gute Leistung und schafften den Einzug in die nächste Pokalrunde. Sicherlich partizipierten sie dabei auch davon, dass die Gastgeber am Abend zuvor noch ein schweres Punktspiel in Eltmann bestreiten mussten.
Co-Trainer Robin Schade, der seinen verhinderten Chef Robert Werner diesmal an der Seitenlinie vertrat, schickte von Beginn an Zuspieler Finn Jansen und Außen/Annahme-Spieler Richard Werner auf das Spielfeld, um ihnen Spielpraxis zu geben. Auf der Diagonalposition teilten sich Jean-Christophe Filippidis und Daniel Ridings mit jeweils zwei gespielten Sätzen den Job. Auch alle anderen mitgereisten Spieler bekamen Einsatzzeiten.
Auch bei den Leipzigern begannen in den beiden ersten Sätzen etliche junge Spieler der zweiten Reihe. Die Blue Volleys bestimmten zunächst das Spiel und sicherten sich die beiden Anfangssätze.
Als Leipzigs Trainer im 3.Satz seine Stammformation brachte, verlief das Spiel deutlich ausgeglichener und die L.E. Volleys verkürzten auf 1:2.
Doch der Schlussabschnitt gehörte dann wieder den Gothaern, die sich damit für die nächste Pokalrunde qualifizierten.
In dieser Qualifikationsrunde wartet nun mit der TuS Kriftel (Regionalpokalsieger Südwest) ein weiterer Ligakonkurrent auf die Blue Volleys. Der Sieger dieser Begegnung empfängt dann im Achtelfinale des ZOI DVV-Pokals den Erstligisten Barock Volleys MTV Ludwigsburg.
