Vorgestellt- Die neuen Blue Volleys

Mit drei neuen Spielern gehen die Blue Volleys Gotha als Titelverteidiger in die kommende 2.Bundesliga-Saison 2025/26. In einem Interview stellen sie sich jeweils vor.

Heute ist Lauritz Jastrow der Gesprächspartner.

1. Was waren die Gründe dafür, dass Du zu den Blue Volleys gewechselt bist?

Eigentlich war ich kurz davor meinen Vertrag beim SV Schwaig zu verlängern. Doch dann kam ein Anruf von Zuspieler Hannes Krochmann, dass die Blue Volleys noch auf der Suche nach einem Mittelblocker seien. Da es für mich gerade gepasst hatte, nochmal etwas Neues anzugehen, neue sportliche Herausforderungen, neues Umfeld, neuer Verein und weil man bei einem Angebot des Meisters nicht lange überlegt, ging es dann ganz fix mit meiner Entscheidung nach Gotha zu kommen.

2. Schildere doch bitte in kurzen Worten deinen bisherigen sportlichen Werdegang.

Für mich ging es in meiner Heimatstadt Ingolstadt los, wo ich 3 Jahre gespielt habe. Über einen Freund bin ich dann in 3.Liga zum TSV Niederviehbach gewechselt. Nach der Auflösung der dortigen Mannschaft bin ich gemeinsam mit meinem damaligen Trainer zum TSV Mühldorf gewechselt. Nach dem 2.Bundesliga-Abstieg des TSV gab es auch durch den Beach-Volleyball Kontakte nach Nürnberg beziehungsweise Schwaig und ich bin zum SV Schwaig gegangen.

3. Welche sportlichen Ziele möchtest Du für dich und mit den Blue Volleys

erreichen?

Minimalziel wäre es mit der Mannschaft die erstmalig ausgetragenen Play-Offs mit den besten Teams der Nordstaffel zu erreichen. Großes Ziel und Traum wäre es mal Meister zu werden, zumal es dann der erste gesamtdeutsche Titel der 2.Bundesliga wäre. Ich finde es auch gut mit den drei anderen Mittelblockern um die Stammplätze zu kämpfen. Da hat man richtig „Feuer unterm A…“ Ich denke, dass ich, wenn ich meine Form finde, meine Spielzeit bekomme.

4. Was hältst Du von der Neuerung in der 2. Bundesliga, in einer Play-Off-Runde der

besten Teams aus Nord- und Südstaffel den 2.Bundesliga-Meister zu ermitteln?

Ich habe viel Familie im Norden und habe schon deshalb „Bock“ auf Spiele gegen Teams von dort. Da kann auch die Familie mal zu den Spielen kommen. Überhaupt ist der Vergleich Nord-und Südstaffel schon interessant.

5. Was bestimmt deinen Alltag außerhalb des Volleyball-Felds?

Ich studiere Sport-Management als komplettes Onlinestudium. Das bedeutet, ich muss das alles von zu Hause aus machen. Dadurch kann ich aber Sport und Studium gut vereinbaren, weil ich flexibel bin. Daneben koche ich auch leidenschaftlich gern. Aber ich gehe auch gern mal mit den Jungs ein „Bierchen“ trinken.

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